Siedlung Grafenbusch
Im September 1909 genehmigte der Aufsichtsrat der GHH die Anlage einer großzügig gedachten Beamten-Kolonie für die leitenden Angestellten der nahegelegenen Hüttenwerke und ihre Familien. Mit dem Entwurf wurde der bekannte Architekt Bruno Möhring aus Berlin beauftragt. Die Siedlung der GHH wurde westlich des zentralen Werksgeländes, des heutigen CentrO., zwischen 1910 und 1923 gebaut. Bruno Möhring beabsichtigte, die Werkshierarchie in den Häusern zu spiegeln: Die Mehrfamilienhäuser entlang des Bahndamms für die Angestellten, die exklusiven Villen für das Management.
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