Schloss Strünkede
Der imposante zweiflügelige Renaissancebau inmitten eines breiten Wassergrabens war nicht die erste Burg derer von Strünkede. Bei Ausgrabungen fand man Reste von Vorläuferbauten. Das Wasserschloss in seiner heutigen Form entstand im 15. und 16. Jahrhundert als Anbau an einen dreigeschossigen Wohntturm aus früheren Zeiten. Das barocke Tor von 1664 öffnet den Zugang auf den Schlossinnenhof, wo ein kunstvoll geschmiedetes Jugendstiltor seinen Platz fand - einst Exponat der Pariser Weltausstellung von 1900, heute Teil des Emschertal-Museums im Inneren des Schlosses. Zum Schloss gehört außerdem die kleine Kapelle vis à vis des Schlossgrabens - Hernes ältestes Bauwerk, das Bernd von Strünkede 1272 dort errichten ließ.
