Rheinorange (Lutz Fritsch, 1992)
Die Stahlplastik Rheinorange des Kölner Bildhauers Lutz Fritsch wurde 1992 in Duisburg-Neuenkamp an der Mündung der Ruhr in den Rhein aufgestellt. In exponierter Position auf der grasbewachsenen Landzunge, umgeben von einem Industrie- und Hafenpanorama, bildet der monumentale Quader eine raumprägende Landmarke.
Von Lutz Frisch als „kraftvoller Akzent“ im Verhältnis zur Industriekulisse und zum historischen Hafenort intendiert, setzt die tonnenschwere und doch durch die monochrome Farbigkeit wie schwebend wirkende Plastik einen weithin sichtbaren zentralen Punkt, der die Kräfte und Linien ringsum, die Spannungen aus Landschaft, Industrie, Geschichte und Gegenwart aufnimmt und bündelt.
Die monumentale Stele ist sieben Meter breit, ein Meter tief und 25 Meter hoch und wiegt 83 Tonnen. Ihre Breitseite ist der Ruhr und dem Stadtteil Ruhrort zugewandt, die Längsausrichtung liegt auf einer Achse mit dem Homberger Kirchturm und dem Fina-Schornstein quer zum Rhein. Der Name Rheinorange ist ein Wortspiel. Die Skulptur ist im Farbton RAL 2004 = reinorange gestrichen.
Rheinorange ist eine der ersten und auch bedeutendsten Landmarken in Europa.
Die Skulptur ist Teil der Themenroute Panoramen und Landmarken der Route der Industriekultur und Anfangs- bzw. Endpunkt des RuhrtalRadwegs.
Parken:
47059 Duisburg,
Kaßlerfelder Straße 201
Man kann mit dem Auto nicht zur Skulptur fahren. Die letzten 1,5 km sind zu Fuß zurück zu legen. Dauer vom Parkplatz aus ca. 1 Std. hin und zurück.




