Hafen Graf Bismarck
1868 wurde die Zeche Graf Bismarck 1/4 gegründet, die nach dem kurz zuvor in den Grafenstand erhobenen preußischen Ministerpräsidenten und Kanzler des Norddeutschen Bundes benannt wurde. 1914 baute man einen eigenen Werkshafen am Rhein-Herne-Kanal, über den die Kohle verschifft wurde. Während des Zweiten Weltkriegs erreichte die Zeche mit drei Millionen Tonnen Kohle ihren höchsten Förderstand. 1966 wurde der Hafen im Zuge der Stilllegung der Zeche geschlossen. In seinem Umland gibt es ein modernes Stadtquartier und seit August 2018 die Stölting Marina.
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