Aliud (Bogomir Ecker, 2001)
„Aliud“, lateinisch für „etwas anderes“, schwebt frei an einem Stahlträger zwischen zwei gegenüberliegenden Gebäuden über dem Eingangshof des Landesamtes für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW. Die über 22 Meter hohe Skulptur besteht aus elf Modulen, überwiegend zylindrischen Segmenten, die an einer kubischen Form hängen, von der auch ein röhrenförmiges Element nach oben ragt. Die gelb lackierte Plastik hat in unregelmäßigen Abständen runde Löcher. Nur in dem oberen eckigen Teil sind die Öffnungen wie Augen nebeneinander angeordnet, so dass „Aliud“ auf den Betrachter zu schauen scheint. Die rätselhafte Plastik weist Elemente in der Formensprache ihrer Umgebung auf und wird so zu einem prägenden Standortmerkmal im Hafengebiet. Und dennoch könnte sie auch „etwas anderes“ sein.
2012 wurde Bogomir Ecker für die Skulptur mit dem „mfi-Preis für Kunst am Bau“ ausgezeichnet.
Parken:
Parken ist auf der Schifferstraße möglich (Adresse siehe unten). Dann muss man um das Gebäude herumlaufen. Von der Straße Schwanentor aus führt ein Fußweg entlang des Hafenbeckens. Einen schönen Blick hat man auch vom anderen Ufer aus.